…wenn Ihr den Radiobeitrag über mich angehört habt, dann wisst Ihr, dass man vor allem 3 Dinge berücksichtigen müsst: Nahrung für Raupen, Schmetterlinge und Überwinterung sind vor allem zu beachten.
Was jetzt im Juli vor allem auffällt, sind Schmetterlinge an bestimmten Nektarpflanzen, z.B. das Tagpfauenauge am Schmetterlingsflieder. Dieser Schmetterling muss aber vorher als Raupe Futter gehabt haben. Da die Raupe des Tagpfauenauges am liebsten Brennesseln vertilgt, und diese an sehr vielen Ecken im und außerhalb des Gartenterrains vorkommen, ist die Wahrscheinlichkeit, das Tagpfauenauge in den Garten zu locken , relativ hoch.
Im nächsten Teil stelle ich Euch heimische Schhmetterlinge vor,mit ihren Lieblingsfutterpflanzen für Raupe uned Schmetterling..
Festzuhalten ist für diesen Teil: Ein sog. „wildes Eck“ im Garten schaffen bzw.WILDWUCHS an einer bestimmten, gerne trockenen Stelle, stehen lassen, um so Raupen von Schmetterlingen anzuziehen. Es dürfen also sowohl Einjährige Wildkräuter stehen bleiben, wie Borretsch, Dill, Koriander, Kresse, Kornblume, Schleifenblume, Kapuzinerkresse etc., aber auch Mehrjährige, wie Drachenkopf, Ysoop, wilde Malve, Wiesensalbei, Ringelblume, Feldrittersporn etc.
TIPP: Samenmischungen im Handel erwerben, es gibt auch vom NABU empfohlene einheimische Mischungen, die bevorzugt von Insekten, Bienen und Schmetterlingen angeflogen werden…